Mineralien aber welche?

Zu der alles und immer wiederkehrenden Aussage: "Ich brauche doch Mineralien im Wasser", haben wir einen guten Artikel gefunden, den wir Ihnen hier nicht vorenthalten können. Es ist ein längerer Artikel und leider neigen wir ja heute mehr dazu nur noch auf kurze Schlagwörter zu reagieren. Dennoch können wir nur empfehlen den Artikel von Anfang bis Ende zu lesen.


Warum organische Mikromineralien?

Ausgelaugte, mineralienarme Erde

Seit vielen Jahren existiert in der westlichen Welt kein intaktes Ökosystem mehr, welches die vom Körper benötigten Nährstoffe mit den verfügbaren Nahrungsmitteln decken könnte. Bereits 1936 hat der US-Senat in einer seiner Sitzungen darauf hingewiesen, dass ein alarmierender Mineralienmangel besteht,  dass Früchte, Gemüse, Fleisch, Getreide, Eier sowie Milch nicht mehr das sind, was sie noch vor einigen Generationen waren. Seitdem hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Eine Studie der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1992 (Earth Summit Report, Rio de Janeiro) belegt, dass ca. 75 Prozent des Mineraliengehalts der Erde allein in den letzten 100 Jahren verschwunden sind. Der zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling stellte fest, dass man bei jeder Krankheit einen Mangel an Mineralien findet. Aufgrund dieses alarmierenden Zustandes ist die zusätzliche Gabe von qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln zur täglichen Nahrung nötig.

Es gibt eine Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Fast alle leiden wir heute an Mineralienmangel, obwohl wir durch unsere „raffinierte“ Ernährung kalorienmäßig überernährt sind. Allgemeine Statistiken in der westlichen Welt besagen, dass 99 Prozent der Bevölkerung Mangel an mindestens einem Element aufweisen, das biologisch eine wichtige Rolle spielt. Spezifische Untersuchungen über einzelne Elemente haben gezeigt, dass beispielsweise 85 Prozent der Bevölkerung an Zinkmangel leiden. Der zu intensive Anbau und die dadurch bedingte Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden haben zu diesem Problem beigetragen. Nach neuesten Erkenntnissen der medizinischen Forschung ist der Zellverfall, der zu degenerativen Erkrankungen führt, auch auf einen Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen zurückzuführen. Warum sind kolloidale Pflanzenmineralien in Mitteleuropa lebenswichtig? Mitteleuropa ist laut der renommierten Bertelsmann-Stiftung ein Selen- und Magnesium-Mangelgebiet. Die Gründe liegen im sauren Regen und in der industrialisierten Landwirtschaft. Der pH-Wert im Boden verschiebt sich Richtung „sauer“ und die Pflanze kann dann die vorhandenen Spurenelemente nicht mehr aufnehmen. Was nicht mehr in der Pflanze ist, kann nicht im Menschen oder Tier sein, welche die Pflanze zu sich nehmen. Ohne Mineralien können Vitamine nicht verstoffwechselt werden. Wir verhungern sozusagen an vollen Töpfen, leiden bei einem Überangebot an Kalorien unter Vitalstoffdefiziten. Dies schränkt unsere Lebenserwartung und Lebensqualität empfindlich ein. Abhilfe schaffen Nahrungsergänzungen mit kolloidalen Pflanzenmineralien.

 

Geheimnis langlebiger Völker

Während sich westliche Menschen mit Krankheit und Siechtum plagen, gibt es rund um den Globus auch gesunde Ausnahmen. Fünf Naturvölker führen uns vor, dass wir bei bester Gesundheit und Vitalität uralt werden können. Viele ihrer Mitglieder haben ihren 100. Geburtstag hinter sich. Einige bringen es sogar auf 140 Lebensjahre, ohne dass die üblichen degenerativen Erscheinungen ihren Lebensabend vergällen. Am bekanntesten ist wohl das Volk der Hunzukuc, das in einem Tal des Karakorum-Gebirges im Nordwesten des Himalaja lebt. Als Generalmajor Sir Robert McCarrison, der Leibarzt des englischen Königs Georg V sich aufmachte, das Hunza-Tal zu erkunden, war er erstaunt über die Vitalität und Gesundheit dieses Bergvolkes. Er fand weder Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma, geistige Degeneration noch irgendwelche anderen Plagen der zivilisierten Welt. Auch war es kaum der Ort, wo Psychologen nach Kunden Ausschau halten würden. Die medizinische Versorgung beschränkte sich auf die Korrektur von Knochenbrüchen und Wundbehandlung. Es gab keine Krankenhäuser oder Altersheime, keine Polizei und keine Gefängnisse. Doch war dieses Volk nicht nur ungewöhnlich gesund. Bei näherer Erkundung stellte sich heraus, dass viele der Bauern, die täglich auf den Feldern arbeiteten, 100 Jahre oder älter waren. Worin lag das Geheimnis ihrer „ewigen Jugend“?

Im Laufe der Jahre versuchten Forscher immer wieder, diese Frage zu beantworten. Zunächst wurde die Ernährung der Hunzukuc analysiert. Sie bestand aus Vollkornprodukten und Sprossen, Gemüse und Früchten, insbesondere Aprikosen. Sie verzehrten gesäuerte Ziegenmilchprodukte in Form von Joghurt, Käse und Butter. Sie aßen wenig Fleisch, tranken Tee und manchmal auch Wein. Einige rauchten ab und zu.

 

Mineralienreiches Gletscherwasser verlängert das Leben

Aber war ihre natürliche Ernährung der einzige Grund für ihre außergewöhnliche Gesundheit und Langlebigkeit? Nachbarvölker, die unter vergleichbaren Bedingungen in einer ähnlichen geographischen Lage lebten, wurden kaum älter als die Menschen im Westen. So musste es noch einen zusätzlichen Faktor geben. Forscher fanden schließlich einige weitere Völker, die ihr genetisch angelegtes Potenzial von 120 Jahren in Gesundheit und Vitalität erfüllten: die Armenier, Aserbaidschaner und Abchasier im Kaukasus und die Titicacas in den peruanischen Anden. Diese Völker zeigten einige aufschlussreiche Gemeinsamkeiten, die schließlich zur Lösung des Rätsels führten.

Sie alle lebten abseits der Zivilisation in einsamen Bergtälern mit wenig Niederschlag und verwendeten zur Bewässerung ihrer Felder ausschließlich Gletscherwasser. Gletscher zermahlen auf ihrer langsamen, bergab führenden Wanderung unablässig die Felsen unter ihren „Füßen“. Wenn das Eis an ihrer Sohle schmilzt, ist es so vollgeladen mit winzigen Teilchen an Mineralien und Spurenelementen, dass es eher an Milch als an Wasser erinnert. So haben die Hunzas dieses reichhaltige Wasser denn auch Gletschermilch getauft. Alle als besonders langlebig bekannten Völker sind mit einer ähnlichen Gletschermilch gesegnet, die je nach Gegend und mineralischem Gehalt einen bläulichen oder gelblichen Ton aufweist. Diese „Milch“ wird nicht nur zum Trinken verwendet. Seit Tausenden von Jahren bewässern diese Völker ihre Felder damit. Die Pflanzen nehmen den Reichtum an anorganischen Mineralstoffen auf und verstoffwechseln ihn in Leben spendende, organische Mikromineralien. Hätten die Völker ausreichend Niederschlag, würde diese Art der Bewässerung überflüssig und der Schlüssel zu ihrer außergewöhnlichen Vitalität und Langlebigkeit ginge verloren (bei den Hunzukuc haben inzwischen die ersten „Segnungen“ des modernen Lebens einschließlich einer wachsenden Krebsrate und anderer Zivilisationskrankheiten Einzug gehalten).

 

Gabe von pflanzlichen Mineralstoffen kann Leben verlängern

Schon die alleinige Gabe von kolloidalen pflanzlichen Mineralstoffen kann die Lebensspanne offenbar bedeutsam verlängern. Bei einem Test erhielten Labormäuse zehn extrem seltene Spurenelemente in ihrem Futter, unter anderen Zirkonium, Europium und Germanium. Die Tiere lebten mit dieser außergewöhnlichen Nahrungsergänzung doppelt so lange wie ihre Artgenossen. Neben der aufbauenden, schützenden, entschlackenden und entspannenden Wirkung sind Spurenelemente offenbar das beste Mittel, um die körpereigenen Reparaturmechanismen anzukurbeln.

Mineralien: Bausteine des Lebens Der Körper braucht eine regelmäßige Zufuhr von ca. 70 bis 80 Mineralien und Spurenelementen. Ohne diese Bausteine des Lebens ist der Körper nicht in der Lage, lebenswichtige Enzyme zu aktivieren. Eine Fülle von Mineralien und Spurenelementen dient dem Menschen als Bausteine seines Körpers. Mineralien sind nicht gleich Mineralien. Mineralien aus anorganischen Quellen wie Steinmehl, Lehm, marinen Sedimenten, Heilerde und sogar Mineralwasser sind vom Körper nur schwer resorbierbar. Der Körper braucht Mineralien, die in einer pflanzlichen Struktur eingebettet sind.

Ohne Mineralien haben Vitamine keine Funktion. Heute kennen die meisten Menschen die Bedeutung der Vitamine. Nur wenige wissen Näheres von der übergeordneten Rolle der Mineralien und Spurenelemente. Dr. Charles Northern, Doktor der Medizin und in der Forschung tätig, berichtet, dass „Vitamine ohne Mineralien keine Bedeutung haben". Ohne Vitamine kann der Körper Mineralien nutzbar machen, aber ohne Mineralien sind Vitamine nutzlos. Linda Clark, bekannte Ernährungswissenschaftlerin, bestätigt dies: „Wir suchen krampfhaft nach Gesundheit auf dem falschen Wege. Vitamine spielen natürlich eine Rolle, aber erst die Mineralien ermöglichen es, den Vitaminen, in Funktion zu treten." Gaylord Houser schreibt in seinem Buch „Richtige Ernährung bringt's”: „Mineralien sind wichtig wie Vitamine - jedoch werden Mineralien übersehen, abgelehnt und ihr Wert unterschätzt.”

 

Eine perfekt ausgewogene Kombination pflanzlicher Mineralien

Der flüssige Extrakt aus den Rocky Mountains enthält wertvolle Mineralien aus einem prähistorischen Urwald, der von einem Vulkan vor Millionen von Jahren in den südlichen Rocky Mountains zu einer Zeit verschüttet wurde, in der die Erde noch eine Fülle an Mineralien und Spurenelementen aufwies. Dieses mineralienhaltige pflanzliche Material wird zutage gefördert und in Quellwasser eingeweicht. Das Ergebnis ist ein flüssiger Extrakt mit ca. 70 Mineralien und Spurenelementen pflanzlichen Ursprung von einer hohen Bioverfügbarkeit. Das Geheimnis dieser Mineralien liegt in ihrer besonderen Struktur, eingebettet in einer pflanzlichen Verbindung, dem organischen Trägerstoff für die Spurenelemente. Hierin liegt die Erklärung für die phänomenale Aufnahme der Mineralien durch den Darm und die Körperzellen. Anorganische Mineralien aus marinen Sedimenten oder gemahlenen Erzen mit ihrer groben Struktur haben nicht diesen Vorteil und werden nur unzureichend aufgenommen und assimiliert.

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