Zellstoffwechsel

"Wasser wirkt nicht durch das, was es mitbringt,

  sondern durch das, was es mitnimmt." (Prof. Hucher)

 

Deutlicher kann man es nicht beschreiben. Es gibt sicherlich eine Vielzahl unterschiedlicher Meinungen und Kritiker zur Nutzung von osmotischem Wasser.

 

Genauso wie den Umstand, dass der Deutsche ja immer alles wissenschaftlich belegt haben möchte!

 

Fakt ist !!! Dass es keine einzige wissenschaftliche Studie oder Untersuchung gibt, die beweisen würde, dass Mineralwasser gesünder ist und den Körper mit Mineralien versorgt.


Die einzige Studie die es gibt ist die der Mineralwasserindustrie. Sie nennt sich Umsatzbringende Werbestudie. Professor Franz Daschner, Umwelthygieniker an der Uni Freiburg.


Beispielsweise:

Um die Mineralstoffe einer Banane zu erhalten, müsste man 25 Liter Mineralwasser trinken. 

- Kalzium

Der Kalziumgehalt eines deutschen Trinkwassers (= Leitungswassers) beträgt durchschnittlich 73,5 Milligramm, bei Mineralwasser sind es 117,0 Milligramm pro Liter. Die Bioverfügbarkeit von Kalzium aus Trinkwasser liegt laut vorliegender Studie bei durchschnittlich 35%. Um den Tagesbedarf an Kalzium von 1000 Milligramm pro Tag zu decken, müsste ein Mensch mindestens 8,5 Liter Mineralwasser trinken. Rechnet man noch den Faktor “Bioverfügbarkeit” ein, so liegt die erforderliche Trinkmenge sogar über 20 Liter! Noch extremer sieht es bei gewöhnlichem Leitungswasser aus: Zwischen 13,6 und 38 Liter müssten getrunken werden, um den Tagesbedarf an Kalzium durch Leitungswasser zu decken.


- Magnesium

Ähnlich zeigen sich die Verhältnisse bei Magnesium. Um den Tagesbedarf an Magnesium von 400 Milligramm durch Wasser zu decken, müsste ein Mensch 10 bis 19 Liter Mineralwasser, beziehungsweise 37 bis 70 Liter Leitungswasser zu sich nehmen. Kein Wunder, enthält Mineralwasser doch durchschnittlich nur 40 Milligramm, Leitungswasser sogar nur 10 Milligramm Magnesium pro Liter. Schlussfolgerungen der nationalen Verzehrstudie von Prof. Dr. Heseker: „Die Bedeutung derartiger Getränke (gemeint: Trink und Mineralwasser) als Mineralstoffquellen wird deutlich überschätzt. Mineralstoffe werden überwiegend mit festen Nahrungsmitteln aufgenommen. Eine abwechslungsreiche Mischkost sorgt für eine sicher ausreichende Bedarfsdeckung mit lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.”


- Mineralien

Der französische Hydrologe Professor Louis-Claude Vincent untersuchte 12 Jahre lang das Trinkwasser der meisten französischen Städte. 

Er konnte nachweisen, dass an Orten mit sehr hartem, mineralischem Trinkwasser die Zahl der Herz- Kreislauferkrankungen weit aus höher lag, als an Orten mit weichem, gering mineralisiertem Wasser. 

Die eigentliche Bedeutung des Wassers sieht Vincent in seinen elektromagnetischen Eigenschaften, als Lösungsmittel und für die Ausscheidung der nierenpflichtigen Schlacken. Nicht als Lieferant von Mineralien. Im Gegenteil, wenn das Wasser zu viele gelöste Stoffe mit sich trägt, funktioniert die geforderte Entschlackung nicht mehr!



Womit sich letztendlich auch wieder der Kreis zur Grafik "Zellstoffwechsel" schließt und wie schon erwähnt, die tatsächliche Aufgabe des Wassers, auf einem Blick, deutlicher nicht dargestellt werden kann.